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Willkommen in Flittard

Die abgeschwemmte Erde!

Das knapp 8 km2 große Viertel Flittard von Köln liegt im nördlichen Stadtbezirk von Mülheim, auf der rechten Rheinseite. Knapp 8000 Bewohner haben sich in Flittard niedergelassen. Im Osten des Viertels ist Dünnwald, im Süden ist Stammheim und im Norden ist Leverkusen zu finden. In westlicher Richtung gelangt man an den Rhein. Flittard ist zwar von Großstädten und viel Industrie umgeben, hat sich seine dörfliche Atmosphäre jedoch erhalten. Der Ort besteht aus dem alten Teil am Rheindeich und drei weiteren Teilen im Osten.


Die Geschichte von Flittard

Der Name des Stadtteils leitet sich von an- oder abgeschwemmter Erde durch den Rheinstrom ab. Außerdem ist der Name ein Hinweis darauf, dass Flittard bis zum Jahr 1894/1895 immer wieder stark hochwassergefährdet war. Erst durch den Bau eines Deiches konnte man diese Gefahr etwas eindämmen. Urkundlich wurde der Ort das erste Mal im Jahr 989 erwähnt. Zu der Zeit des Mittelalters gehörte Flittard zum Amt Porz, das sich im Herzogtum Berg befand. Im Jahr 1795 marschierten französische Truppen ein. 1808 übergab man das Viertel an die Mairie Mülheim im Kanton Mülheim. 1815 folgte die Übernahme durch das Königreich Preußen und dem Kreis Mülheim/Rhein. Im April 1914 wurde der Ort schließlich in die Stadt Köln eingemeindet.


1898 eröffnete man an der Edelhofstraße einen Bahnhof. Dieser wurde von der Bahnstrecke Chempark – Köln/Mülheim bedient. 1972 legte man das Gebäude für den Personenzugverkehr still und riss die Empfangshalle ab. Die Strecke wurde daraufhin nur noch für den Güterverkehr genutzt.


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Sehenswürdigkeiten in Flittard


Im Zentrum von Flittard kann man viele kleine und ländliche Häuser sehen. Das älteste Gebäude ist der Bongartzhof. Dieses Backstein-Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1715 und verfügt über ein tief heruntergezogenes Walmdach.


Der Japanische Garten


Im Chempark von Bayer ist der Japanische Garten zu finden. Er gilt als das Highlight des Carl-Duisberg-Parks. Da der damalige Aufsichtsrat- und Verwaltungsvorsitzende Carl Duisberg, von der ehemaligen I.G. Farbenindustrie, sich für die ostasiatische Gartenkultur interessierte, gab er den Garten 1912 in Auftrag. Im Jahr 1926 ließ er ihn nochmal ausbauen. Im Zentrum ist das chinesische Teehaus zu finden. Im Inneren verfügt dieses Gebäude über eine traditionelle japanische Einrichtung. Weiterhin befinden sich in unmittelbarer Umgebung mehrere Teiche, in denen japanische Kois und verschiedene Schildkröten leben.




Der Auwald


Im geschützten Auwald leben Wasserfledermäuse, die leider mittlerweile vom Aussterben bedroht sind. Dieses Naturschutzgebiet grenzt an den Chempark von Leverkusen an und ist 180 Hektar groß. Doch dieses Areal bietet nicht nur wertvollen Lebensraum, sondern auch Schutz vor Hochwasser, da die Auen bei Überschwemmungen ohne Gefahr überflutet werden können. Interessierte können an einer Führung teilnehmen, die durch die Villa Öki, von den Stadtwässerungsbetrieben, angeboten wird.




Der preußische Funkturm


Von 1832 bis 1849 nutzte man den preußischen Funkturm in der Egonstraße zur Kommunikation zwischen Köln und Berlin. Er hatte die Nummer 50 und war einer von vielen Funktürmen, die über einen Signalmast mit 6 Antennenarmen verfügte. Über diese Antennen bildete man verschlüsselte Informationen. Im 19. Jahrhundert beendete man die optische Telegrafie und führte die Kommunikation durch das Morsen weiter.


Der Bongardtshof


Dieser Hof wurde 1715 errichtet und steht seit 1980 unter Denkmalschutz. Damit ist es das älteste Gebäude in Flittard. Das Fachwerkhaus besteht aus zwei Geschossen und einer Backsteinfassade. Mittlerweile befindet sich im Inneren des Hofes ein landwirtschaftlicher Betrieb, der seine eigenen Produkte im kleinen Hofladen verkauft.




Der Flittarder Hof


In Flittard gibt es heute nur noch ein Gasthaus und das ist der Flittarder Hof. Seit 30 Jahren wird das Gasthaus in der Evergerstraße von Hape Zimmer geführt. Im Inneren gibt es einen Gastraum, einen Saal und eine Kegelbahn. Die Kegelvereine des Stadtteils nutzen diese Bahn regelmäßig zum Trainieren. Da der Wirt schon etwas älter ist, wird Essen nur noch auf Vorbestellung zubereitet. Ruhetag gibt es in diesem Gasthaus keinen. Der Wirt öffnet jeden Tag ab 16:30 Uhr.


Die Motte Kurtekotten


Hinter diesem außergewöhnlichen Namen verbirgt sich eine Turmhügelburg aus dem Hochmittelalter. Diese Ruine befindet sich westlich des Mutzbaches und südlich der Leverkusener Stadtgrenze. Das Gelände erstreckt sich auf eine Länge von 90 Meter von Nord nach Süd und auf eine Länge von 70 Meter von West nach Ost. Von der alten Anlage ist heute nur noch der breite Wassergraben und der Burghügel erhalten.


Der Hof Kurtekotten ging Ende des 20. Jahrhunderts in den Besitz der Bayer AG über. Die Firma errichtete auf dem Gelände Sportanlagen. In den Jahren zwischen 1970 und 1974 legte man das Hofgut still.


Die St. Hubertus Kirche


Die Kirche gehörte bis zum Jahr 989 zum Kunibertstift. Anschließend überwies man sie zum Kloster St. Martin. Im 12. Jahrhundert errichtete man den Kirchturm im romanischen Stil. Dieser ist auch heute noch erhalten. 1897 wurde das Langhaus durch einen Neubau mit einer dreischiffigen Staffelhalle und einer Halbkreisapsis im neoromanischen Stil ersetzt. Im Seitenschiff auf der Nordseite ist eine Apsis zu finden. Der Turm verfügt über drei Geschosse, ist mit Lisenen und Rundbögen verziert und weißt einen quadratischen Grundriss auf. Gefertigt wurde dieser Turm aus Tuffstein.


Der Paulinenhof


Dieser Hof ist ein alter Gutshof. Franz Egon von Fürstenberg kaufte den Hof im Jahr 1828 und baute ihn anschließend neu auf. Er benannte den Hof nach seiner Frau Pauline.


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