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Der Kölner Stadtteil Ehrenfeld

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Der Kölner Stadtteil Ehrenfeld liegt im Stadtbezirk 4 und gehört seit 1888 zur Stadt. Im Osten grenzt Ehrenfeld an Neustadt-Nord, im Süden wird es von Lindenthal und Braunsfeld begrenzt, westlich liegt Müngersdorf und Bickendorf und im Norden grenzt das Stadtviertel an Neuehrenfeld. Das im Westen gelegene Viertel ist heute von Baudenkmälern und Bürgerhäusern aus der Gründerzeit geprägt. Auch Industriedenkmäler, Baulücken aus dem Krieg und Mietshäuser aus den 50er und 60er Jahren, prägen das Stadtbild von Ehrenfeld. Heute leben viele Migranten in diesem ehemaligen Industrie- und Arbeiterstadtteil. Daher findet man in den Straßen sehr viele türkische und italienische Geschäfte und Lokale. Durch die lebendige Kulturszene wird Ehrenfeld zunehmende beliebter. Dies zeigt sich auch an den steigenden Mieten und an der erhöhten Zahl an Theatern, Restaurants und Kneipen. Ehrenfeld erstreckt sich heute auf einer Fläche von 3,721 km2. Ende 2015 lebten knapp 37.000 Einwohner in diesem Viertel. Quer durch Ehrenfeld verläuft die Schnellbahnstrecke von Köln nach Aachen. Mit Köln-Ehrenfeld hat das Viertel seinen eigenen Bahnhof, an dem jedoch nur die Regionalbahnen halten.


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Die Geschichte Ehrenfelds

Durch das Vordringen der Stadt Köln in Richtung Westen, ist Ehrenfeld entstanden. Bereits im 1. bis 3. Jahrhundert nach Christus war dieses Gebiet bewohnt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte eine landwirtschaftliche Besiedlung und Nutzung. Der Kölner Buchdrucker Franz Anton Kreuter erkannte, dass in der Stadt Köln nicht genügend Platz für Gewerbe und Wohnraum vorhanden war und schlug den Politikern und Investoren vor, einen Vorort zu errichten. Im Jahr 1845 wurde der Bau von Ehrenfeld als Vorort beschlossen. Schon im Frühjahr des Jahres 1845 wurden die ersten Wohnhäuser errichtet. Zu Beginn gehörte Ehrenfeld noch zur Bürgermeisterei Müngersdorf. Erst 1867 wurde der Vorort eine eigene Gemeinde. Im Jahr 1879 folgte das Stadtrecht.


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Zeit der Industrialisierung

In der Zeit der Industrialisierung, siedelten sich zahlreiche Betriebe aus der Metallverarbeitung, der Glasherstellung, der Chemie und der Elektrotechnik an. Durch das schnelle Bevölkerungs- und Industriewachstum, stieg auch die Nachfrage nach öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. 1863 errichteten die Ehrenfelder die erste Schule. Heute befindet sich darin ein Wohnheim. Der Bau einer Post und einer Bahnstation folgte. Im Jahr 1875 zählte der Vorort schon 40 Fabriken. Das Ehrenfelder Rathaus entstand im Jahr 1880 an der Venloer Straße. Von 1880 bis 1888 war Hugo Jesse als Bürgermeister tätig. Mit der Eingemeindung als Stadtteil Kölns, endete sein Amt 1888.


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Zeit des Zweiten Weltkriegs

Am 6. März 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Ehrenfeld, mit dem Einmarschieren der Amerikaner. Während des Krieges wurde Ehrenfeld stark zerstört. Das Rathaus wurde bei einem Bombenangriff am 17. Juni 1943 völlig zerstört und wurde anschließend abgerissen. Die Ehrenfelder Synagoge wurde, im Zuge der viele Progrome gegen die Juden, im Jahr 1927 zerstört.




Die Zeit nach dem Krieg

Nach dem Krieg wurde Ehrenheld in der Zeit des Wirtschaftswunders und des Wiederaufbaus, als Industriestandort und Arbeiterviertel immer beliebter. Kleine bis mittelständische Unternehmer aus dem Bereich des Werkzeugbaus, des Maschinenbaus und der Lebensmittelindustrie siedelten sich in Ehrenfeld an, während die immer größer werdenden Unternehmen aufgrund des Platzmangels auf das Umland auswichen. Auch Handels- und Dienstleistungsunternehmen fanden den Weg nach Ehrenfeld. Im Jahr 1952 wurde die Innere Kanalstraße fertiggestellt, die bis heute sechsspurig ausgebaut wurde. Die Lücken aus dem Krieg füllten die Kölner durch neue Wohngebäude. Durch den Wohlstand dieser Jahre, entstanden auch zahlreiche Gastronomieeinrichtungen, Geschäfte und Kinos. Durch den Arbeitskräftemangel war es in dieser Zeit notwendig, dass Gastarbeiter nach Ehrenfeld geholt wurden. Sie siedelten sich dauerhaft nieder und leben auch heute noch in einer großen Zahl in diesem Stadtteil.


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Die Zeit des Strukturwandel

Seit 1970 hat sich die Wirtschafts- und Sozialstruktur stark verändert. Viele Unternehmen mussten schließen oder verließen den Standort aufgrund des Platzmangels. Mit diesem Wandel gab es immer weniger Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenzahlen stiegen an und infolgedessen sank die Kaufkraft der Ehrenfelder. Zahlreiche Händler, Gastronomien und Dienstleister verließen ebenfalls das Viertel und wurden durch Spielhallen, Kneipen und später durch Internetcafes ersetzt. Als Folge der Arbeitslosigkeit stieg die Kriminalität. Als die Mieten für Wohnraum und Gewerbe in den 1990er Jahren stark gesenkt wurden, zog es wieder mehr Studenten und Kulturschaffende in das Gebiet. Alte Industriebauten wurden restauriert und in angesagte Szenenkneipen umgewandelt. Dadurch investierten immer mehr Hausbesitzer in die Wiederherstellung der Altbauten.


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Sehenswürdigkeiten in Ehrenfeld

Die Zentralmoschee: Die Zentralmoschee ist die größte Moschee in Köln. Mit dem Bau wurde erst im November 2009 begonnen. Das Bauwerk soll eine durchbrochene Kuppel erhalten, welche die Offenheit symbolisieren soll. An dessen Seiten entsteht jeweils ein Minarett, welches die umliegenden Häuser deutlich überragt. Die Moschee soll einen 2000 m2 großen Gebetsraum beherbergen und auch als Gemeindezentrum genutzt werden. Weiterhin sollen Büros, ein Kulturzentrum sowie Sport-, Sozial- und Gewerberäume im Gebäude entstehen. Auch ein Schul- und Seminarbereich, der sich auf einer Fläche von 8000 m2 erstreckt, ist vorgesehen. Die Moschee kann jährlich am Tag der offenen Moschee, der am 3. Oktober stattfindet, und im Zuge einer organisierten Führung besichtigt werden.






Das Herkuleshochhaus: Im Jahr 1973 wurde das Herkuleshochaus fertiggestellt. Dieses Hochhaus, mit seinen 31 Stockwerken, ist das Merkmal für einen Verkehrsknotenpunkt in Köln, da an dieser Stelle die Stadtautobahn und die Innere Kanalstraße beginnt. Das Gebäude sticht vor allem durch seine buntes Erscheinungsbild ins Auge. Die Fassade erscheint in orange, rot und blau emaillierten Blechen. Die Fenster sind Silber und ohne eine feste Reihenfolge angeordnet. Aufgrund dessen erscheint das Gebäude als ein großes Mosaik. Im Volksmund wird dieses Hochhaus auch „Papageienhochhaus„ oder auch „Villa Kunterbunt„ genannt.




Das Industriedenkmal Heliosturm: Dieser Binnenleuchtturm in der Heliosstraße wurde 1885 errichtet und ist das Wahrzeichen von Ehrenfeld. Als Seezeichen diente dieser Turm nie. Er gehörte zur Helios AG, die im Jahr 1930 ihr Tore geschlossen hat. Zu diesem Unternehmen gehörte noch ein großes Verwaltungsgebäude und eine Produktionshalle. Diese Halle nutzten die Ehrenfelder ab 1928 als „Rheinlandhalle„ für Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen. Heute werden die Gebäude als Möbelhäuser, Geschäfte, einem Fitnessclub und von Ärzten genutzt. Nach der Restaurierung 1996 erstrahlt im Heliosturm heute wieder ein Dauerlicht.


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Die Marktkapelle St. Mariä Himmelfahrt: Dieses Gebäude ist das älteste Gotteshaus in Ehrenfeld. Es befindet sich am Geißelmarkt und wurde im Jahr 1860 entworfen. Bei einem Bombenangriff im Jahr 1944 wurde das Gotteshaus vollständig zerstört und 1955 durch Karl Band wieder neu aufgebaut. Die Kirche diente danach als Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs.


Die Dreifensterhäuser: Da früher die Häuser, die weniger als 20 Fuß breit waren, nach einer preußischen Bauordnung von der Steuer befreit waren, bauten viele Ehrenfelder sehr schmale Häuser. In der Parterre befanden sich häufig die Hauswirtschafts- oder Geschäftsräume. Später wurden sie für Büros oder Praxen genutzt. Die wohlhabendere Bevölkerung erbaute zwischen diesen schmalen Häusern häufig Villen und Bürgerhäuser.


Der Colonius: Der Colonius ist der Kölner Fernsehturm und erstreckt sich über der Silhouette von Ehrenfeld. Das Drehrestaurant hat im Jahr 1994 den Betrieb eingestellt und seit 1998 ist auch die Aussichtsplattform, aufgrund der mangelnden Sicherheit, geschlossen. Dadurch ist der 266 m hohe Turm für Besucher nicht mehr zugänglich. Um den Turm wieder nutzbar zu machen, wären umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig.


Partyraum Köln

In Ehrenfeld sitzt auch der Partyraum Köln. Diesen kann man mieten und dort eine private Feier abhalten. Was kann das sein? Eine Geburtstagsfeier oder eine Hochzeit zum Beispiel! Hier finden Sie die Informationen auf der Webseite vom Partyraum Köln in Ehrenfeld.




Die Grüne Oase: Ein circa 7 km langer Grüngürtel erstreckt sich halbkreisförmig von Köln-Riehl bis zur Luxemburger Straße. Diese Parkanlage ist für viele Kölner ein Erholungsgebiet. Am Wochenende zieht es viele Familien, Sportler und Spaziergänger in die Grünanlage.


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Der Leo-Amann-Park: In diesem Park befindet sich ein bekanntes Industriedenkmal. Der Wasserturm gehörte zur früheren Firma Bleiröhrenwerke Wilhelm Leyendecker & Co und wurde im Stil eines Turmes, mit Zinnen und Ecktürmen, errichtet. Auch eine Remise, eine Funduskammer, ein Gesellschaftsraum und eine Dachterrasse findet man heute dort vor. Nach einer Restaurierung durch die Karnevalsgesellschaft Bürgergarde blau-gold, nennen die Ehrenfelder ihr Denkmal heute „Blau-Gold-Turm„.


Kultur in Ehrenfeld

In Ehrenfeld hat sich im Laufe der Zeit eine reizvolle Kunst-, Kultur und Kreativszene entwickelt. Beeindruckende Wandmalereien und Graffitis prägen das Stadtbild. Die Körnerstraße ist mit bunten Girlanden geschmückt und spiegelt die bunte Vielfalt dieses Viertels wieder. Im Underground und in der Live Music Hall finden regelmäßige Konzerte statt. Für indie-,rock- und popliebende Musikfans steht eine vielfältige Clublandschaft zur Verfügung. Auch die Kolbhalle ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Künstler und Kunstinteressierte. Die großen Hallen erscheinen auf den ersten Blick sehr verlassen. Im Inneren befindet sich jedoch ein Atelier, ein großer Ausstellungsraum, eine Bar und ein Konzertsaal. Auch eine Wohngemeinschaft mit mehreren Künstlern ist in den Hallen beherbergt. Weiterhin gibt es in Ehrenfeld einige beliebte Theater. Dazu gehört das Arkadas-Theater, das Kölner-Künstler-Theater, das Theater-Haus und das Artheater. Im Kino Cinenova können 705 Zuschauer, in drei verschiedenen Sälen, regelmäßig die neusten Filme ansehen. In Bahnhofsnähe ist das bekannte Café Goldmund zu finden. Es ist der einzige Gastronomie-Betrieb in Köln, der ein Antiquariat und gleichzeitig eine Bookcrossing-Station ist.


Durch seine Vielfalt und das belebende Künstlerviertel wird Ehrenfeld immer beliebter. Auch Besucher zieht es immer mehr in diesen Stadtteil von Köln. Interessante Sehenswürdigkeiten, abwechslungsreiche Restaurants, Bars und Kneipen sowie eine grüne Erholungsoase ziehen die Touristen an. Sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, als auch mit dem PKW ist Ehrenfeld sehr gut zu erreichen. Das Stadtviertel ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Ausflugsziel.


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