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Junkersdorf

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Wohnen in Köln-Junkersdorf

Ein Stück Land Namens „Guntheresthrob“!

Auf der linken Rheinseite von Köln liegt der Stadtteil Junkersdorf. Das Viertel gehört zum Bezirk Lindenthal und umfasst eine Fläche von circa 7,5 km2. Knapp 14.000 Bewohner leben in Junkersdorf. Im Osten grenzt Müngersdorf und Lindenthal an. Die B 264 begrenzt das Viertel im Süden. Im Westen ist es die B 1 und der Ort Weiden. In nördlicher Richtung grenzt die B 55 an Junkersdorf an.


Die Geschichte von Junkersdorf

Die erste urkundliche Erwähnung fand 962 statt. In dem Jahr schenkte der frühere Erzbischof Bruno dem Stift Sankt Cäcilia ein Stück Land in „Guntheresthrob“. Diese Ansiedlung gehörte damals zu Kölngau. Im Jahr 1233 wurde die Sankt Pankratiuskirche erstmals erwähnt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts erhielt das Kölner Antoniterkloster die Herrscherbefugnisse. 1586 wurde Junkersdorf von einem schweren Massaker erschüttert, welches das ganze Land in eine Schockstarre versetzte. Junkersdorf war gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch die vielen Höfe geprägt und eine freie Herrschaft im Kölner Erzstift. Erst als im Jahr 1794 die Inbesitznahme der Franzosen beendet war, endete auch diese freie Herrschaft und alle kirchlichen Besitze gingen an Frankreich über. Im gesamten Viertel kann man auch heute noch einige dieser Höfe der damaligen Zeit finden. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Junkersdorf zur Mairie Lövenich im Kanton Weiden. Erst nach 1815 ging das Viertel an Preußen über und gehörte der Gemeinde Lövenich an. Im Jahr 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Köln.


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In den 1940iger Jahren fand man in der Nähe der Aachener Straße ein riesiges Gräberfeld aus dem frühen Mittelalter gefunden. 514 Gräber, die aus der Zeit zwischen 440 und 700 nach Christus stammen, kamen zum Vorschein. Dieser archäologische Fund deutet darauf hin, dass damals 110-120 Menschen gleichzeitig in diesem Gebiet lebten und auf eine große Siedlung schließen lässt. Etwa einen Kilometer weiter östlich befindet sich eine weitere Grabstätte.


Wirtschaft und Verkehr in Junkersdorf

In unmittelbarer Nähe zu Junkersdorf, befindet sich das Autobahnkreuz Köln-West. An dieser Stelle treffen sich die Autobahnen 1 und 4. Im Norden verläuft die Straßenbahnlinie 1 und die Aachener Straße (Bundesstraße 55). Im Süden befindet sich die Dürener Straße (Bundesstraße 264) und auch eine Güterbahnstrecke. Durch all diese Anbindungen liegt der Stadtteil sehr verkehrsgünstig. Einige Firmen haben sich diese gute Lage zu Nutze gemacht und ihre Firmengebäude in diesem Gebiet errichtet. Bis zum Sommer 2010 befand sich in der Aachener Straße die Zentrale von RTL. In einem großen Gewerbegebiet bei Marsdorf, einem eigenständigen Teil des Viertels, hat sich die Motorsportabteilung und der Rennstall der Formel-1 von Toyota angesiedelt.



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Kultur und Freizeit in Junkersdorf


Am Ende der 1920iger Jahre entstanden die ersten noblen Einfamilienhäuser im Stil des Bauhaus. Circa 10 Jahre später errichtete man den Äußeren Kölner Grüngürtel, wodurch auch die Felder in und um Junkersdorf als Wohngegend attraktiv wurden. Es entstanden verschiedene gartenstadtartige Wohnsiedlungen.




Im Jahr 1936 erbaute man an der Dürener Straße die Attila Etzelkaserne, welche nach dem gleichnamigen Hunnenkönig benannt wurde. Zwischen 1944 und 1946 sammelte man Zwangsarbeiter aus Polen in dieser Kaserne, da man sie auf den Rücktransport in ihr Land vorbereiten wollte. Teilweise befanden sich über 2500 Personen in dem Gebäude, welches damit völlig überlastet war. Selbst die Fahrzeughallen nutzte man einige Zeit als Schlafstätte. Die Mannschaftsräume wurden von 4 Familien gleichzeitig bewohnt und für jede Familie stand eine Ecke des Raumes zur Verfügung. Sanitäranlagen gab es nur an den Enden der Flure. Das Lager und die Bewohner wurden von den Engländern überwacht und versorgt. Auch eine geringe medizinische Versorgung war vorhanden. Für die schwereren Krankheiten stand das Krankenhaus in Bonn zur Verfügung. Manchmal kam es vor, dass Kinder, die lange Zeit im Krankenhaus waren, die polnische Sprache verlernt und stattdessen Deutsch gesprochen haben. Dies war im Lager jedoch verboten. Auch Kontakte nach Außen waren nicht gestattet. Für die Bewohner stand im Lager eine Schule, verschiedene Sportstätten und eine Notkirche zur Verfügung. Im Kirchengebäude fanden regelmäßig Gottesdienste statt. Zu dieser Zeit legt man sehr viel Wert auf den Glauben. Für die polnischen Lager gab es spezielle Gesangs- und Gebetsbücher in polnischer Sprache. In den 1940iger Jahren zogen Streitkräfte aus Belgien in das Lager und benannten es in „Haelen“ um. Es entstand eine Belgier-Siedlung für die Soldaten und ihre Familien Im Jahr 1996 gaben die Belgier diese Kaserne schließlich auf und die Siedlung „Stadtwaldviertel Junkersdorf“ entstand.



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Für die heutige Bevölkerung stehen in diesem Stadtteil einige Vereine zur Verfügung. Es gibt einen Reit-Club, eine Karnevalsgesellschaft, einen Kegelverein sowie einen neu gegründeten Skiverein. Die Aachener und die Dürener Straße bilden zwei beliebte Einkaufsstraßen.






Sehenswürdigkeiten in Junkersdorf

Sehenswert sind die vielen noblen Einfamilienhäuser, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Viele Prominente aus Köln haben sich hier niedergelassen. Unweit dieser Wohnsiedlungen verläuft der äußere Grüngürtel. Das stadtnahe Wohnen im Grünen ist bei vielen Kölnern sehr beliebt.



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Im Frühjahr 2010 begann man mit der Aufforstung des Waldlabors. Diese Grünanalage ist ein wahres Experimentierfeld. Man erfährt wertvolle Informationen und Erkenntnisse, wie die Wälder in Zukunft aussehen, wie man sie bewirtschaften muss und wie man sich daran beteiligen kann, die Folgen des Klimawandels zu verringern. Der Wald bietet vier Experimentierfelder, den Wandel-, den Klima-, den Wildnis- und den Energiewald. Das ganze Jahr über finden interessante Veranstaltungen im Waldlabor statt.


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