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Ferienwohnung Köln präsentiert: Das sehenswerte Wahn

Der Name leitet sich wohl von „Wanda“ ab!

Wahn gehört zum Stadtbezirk Porz und besitzt eine Fläche mit 2,2 km2. Es wohnen ungefähr um die 7000 Bewohner in Wahn. 1975 kam es zur Eingemeindung des Viertels. Der Stadtteil liegt im Südosten der Stadt. Die Grenzlinien werden gezogen mit:


  • Wahnheide und die Bundesstraße 59 bilden die östlichen Grenzen
  • Lind bildet eine Grenze im Süden
  • Libur sowie Zündorf ziehen die westlichen Grenzen
  • Elsdorf bildet eine Grenze im Norden

Etymologisches

Es gab ein Dorf namens Wahn. Dieses wiederum hat eine Namensableitung von der Burg Wahn. Zum anderen könnte „Wanda“ Pate gestanden haben. Dieses leitet sich von „Grenze“ ab. Über die Zeit fand eine Lautverschiebung statt. So wurde „Wanda“ zum Wort Wahn.


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Historisches über Wahn


1100 kam es zur Erwähnung von Conradus ab Wanda. Conradus wurde urkundlich angeführt und Historiker meinen, dieser war Burgherr von der Wahner Burg. Das gleichnamige Dörfchen hat sicher zur Burg gehört. Gesinde bewohnte dieses Dorf und auch weiteres Gesinde wohnte in der Siedlung. Alle Arbeitenden der Burg wohnten wohl im Dorf Wahn. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Amt Porz. Dieses Amt war Teil des Herzogtums in Berg. 1753 bis zum Jahr 1757 folgte der Umbau zum Schloss.


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1806 war das Jahr der Großherzogtum Berg Gründung. Es kam zu einer Neugestaltung der Verwaltung. Als Vorbild diente die Verwaltungsreform Frankreichs. Wahn wurde Bestandteil des Department Rhein. 1815 bis zum Jahr 1829 bestand im Preußenreich eine Wahner Bürgermeisterei. Die Bürgermeisterei hatte auch die Administration von Langel, Libur, Lind und Zündorf über. Diese Bürgermeisterei war Teil des Kreises Mülheim. Dann kam die Verwaltung von Wahn an Porz. 1797 waren im Ort 52 Feuerstellen vorhanden. 282 Menschen lebten im Ort. Daneben auch 4 Pferde sowie 17 Rindviecher. Auch viele Äcker waren Teil Wahns. Im Jahr 1997 wohnten in Wahn um die 5089 Einwohner.


Bevölkerung


Mit 40,9 Jahren gibt es ein Durchschnittsalter in Wahn. Es leben 16,6 % Ausländer im Viertel.


Sankt Aegidius Gotteshaus


Aus dem Jahr 1358 stammt eine Urkunde. Im Stadtarchiv Porz gibt es eine Schriftquelle, worin eine katholische Kapelle belegt ist. 1893 wurde das Gotteshaus abgetragen. Diese Kirche hatte viele Umbauarbeiten, im Laufe der Zeit. Beim Abriss wurden Reste der Kapelle ausgegraben. Diese Reste kommen aus dem 11. Jahrhundert.


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Die Kirche war jahrhundertelang Teil der Pfarre Nieder- sowie Oberzündorf. 1835 wurde eine „Pfarre Wahn“ errichtet. Die Kirche ist vom Stil her neugotisch. Das Gotteshaus wurde 1893 bis 1895 errichtet. Der Architekt hatte den Namen A. Becker. Die Kirche erlangte überregionale Bekanntheit. Ein wunderschön gestaltetes Glasfenster war der Grund! Es befindet sich im Kirchenschiff. Am Glasfenster sieht man ein Flugzeug. Es wird ein Bezug zum „Köln-Bonn“-Flughafen gezogen. Auch kirchliche Symbole sind am Glasfenster integriert.


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Ökonomie / Infrastruktur


1859 kam es zum Bahnhofs-Bau. „Porz-Wahn“ heißt der S-Bahnhof. In Wahn fahren die S-Bahnlinien S12 und S19. An Wochentagen gelangen Fahrgäste in 10 Minuten zum Hauptbahnhof. Die S12 verkehrt in Direktanbindung zum Hauptbahnhof. Mit der S19 kommt man zum „Köln-Bonn“-Flughafen. 1917 – 1961 gab es die Wahner Straßenbahn. Mit der A59 und der B8 gelangt man nach Wahn. In Wahn fahren folgende Buslinien:


  • 505 (RSVG)
  • 160
  • 162
  • 163
  • 164

Schloss Wahn


Das Schloss ist eines der wichtigsten Gebäude in Wahn. Eine Urkunde erwähnte 1358 einen „Hoff zu Wande“. Das Wasserschloss hatte einen bewohnten Turm, die Vorburg und einen Wassergraben. 1750 kam es zum Burg-Umbau in ein Schloss.


Die „Theaterwissenschaftliche Sammlung“ der Uni Köln ist hier beherbergt. Ab 2008 können Hochzeitspaare hier heiraten. Eltz-Rübenach heißen die heutigen Schloss-Besitzer.


Naherholungsgebiet


Die Heide in Wahn ist ein Erholungsgebiet. Die Scheuerteiche liegen hier und besonders der „Untere Scheuerteich“ ist zu nennen. Der Scheuerbach hat seinen Oberlauf hier. Es gibt großflächige Wegenetze hier. Diese führen entlang des Golfplatzes. Der Golfplatz „SSZ Wahn“ befindet sich hier. Die Wegenetze gehen bis nach Zündorf. Die Burgallee führt zum Ortszentrum. Es befinden sich alte Kastanienbäume in dieser Allee.


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Bildung sowie Kultur


Die Adolpfh-Kolping-Straße beherbergt in Wahn eine Gemeinschaftsgrundschule. Daneben befinden sich noch die Schulen „Otto Lilienthal Schule“ und das Maximilian-Kolbe Gymnasium hier. Das Porzer Stadtorchester spielte bis 1960 auf. Im Orchester spielten mehr als 30 Musikanten. Auf Festen wurden Operettenlieder gespielt. Sogar Opernlieder konnten vorgetragen werden. Im Jahr 2005 kam es zum Umbau des Eltzgutshofes. Es sollte ein Kulturzentrum daraus entstehen. Der Gutshof gehörte einst zum Besitz des Schlosses in Wahn. Die „Landwirtschaftskammer Rheinland“ verwendete den Hof als Versuchsgut. Hier finden jedes Jahr künstlerische Aufführungen statt. Auch traditionelle Feste werden gefeiert.


Von kultureller Wichtigkeit ist auch das St. Aegidius Pfarrheim. Hier finden Veranstaltungen der Kleinkunst statt. Es gibt mit den „Wahner Spielleuten“ eine Schauspielgruppe aus Laien. Diese spielte schon im alten Pfarrhaus auf. Das alte Pfarrheim wurde jedoch abgerissen. Der neue Bau hieß „Aegidium“. In dem Stadtteil befinden sich mehrere Faschingsvereine. Der „Veedelszug“ stellt sich im Karneval immer zur Schau. Diese Karnevalsgruppe ist jene mit den meisten Aktivitäten. Die Ehrengarde trägt den Namen „Blau-Wiesse Funke Wahn von 1948 e.V.“. Sie ist die Ehrengarde des Flughafens „Köln-Bonn“. Neben dem Tanzcorps für Kinder gibt es auch einen Tanzcorps für Erwachsene. Die Gardegesellschaft ist sehr traditionell. Mit „Leben in Cöln a.Rh.“ hat Wahn eine eigene Interessensgemeinschaft. „Jahn“ ist ein Turnerverein und es wird hier Handball angeboten. „Porz e. V.“ ist ein Schachclub und dieser war lange im Viertel aktiv. Der Schachclub konnte Erfolge mit der „Deutschen Schachbundesliga“ einfahren. Auch eine Deutsche Meisterschaft wurde gewonnen.




Ein Erholungsgebiet


1988 entstand ein Naherholungsgebiet, welches „Kiesgrube Wahn“ genannt wurde! Das Naherholungsgebiet ist 5,4 ha groß. Einst wurden hier Kies und Sand abgebaut.


Luftwaffenkaserne im Stadtteil


Im östlichen Wahn befand sich einmal ein Truppenübungsplatz. Dieser befand sich zwischen dem Lohmarer Waldstück, dem Sülztal und dem Königsforst. Bereits im Jahr 1801 wurde diese Fläche zu Militärzwecken genutzt. Das Truppenübungsgelände liegt gleich nebenan. Auch einen Militärfriedhof gibt es. Dieser liegt am Gelände von der Luftwaffenkaserne. Am Friedhof sind Gefangene vom Krieg 1870 und 1871 begraben. Des Weiteren liegen hier Gefallene aus dem 1. Weltkrieg begraben. Die beiden Soldaten der Marine, Albin Köbis und Reichpietsch Max, sind ebenfalls hier bestattet. 1917 wurden die Marinesoldaten erschossen, standrechtlich! Auf Reliefbildern sieht man Abbildungen der beiden Soldaten.


Diese sind auf einem Gedenkstein zu sehen. Wahn benannte zwei Straßenzüge nach diesen Soldaten. Im Jahre 2004 kam es zum Abzug der Panzerverbände aus Belgien. Es kam danach zur Teilöffnung der Fläche. Das Gebiet bekam als Rechtsnachfolger das Bundesheer. Diese sind nun auf dem einstigen Übungsplatz beherbergt. Besucher müssen auf beschilderten Wegstrecken bleiben, denn es ist immer noch Munition am Gelände vorhanden.


Persönlichkeiten im Viertel Wahn


Berühmte Namen in der Gegend: Kuno von Eltz-Rübenach von 1904 bis 1945 (war Politiker in Deutschland und ehemaliger SS-Brigadeführer), Paul Freiherr von Eltz-Rübenach (lebte von 1875 bis 1943, war ebenfalls ein deutscher Politiker und auch Reichsverkehrs- sowie Reichspostminister, in der Zeit von 1932 bis 1937), Guido Cantz (ein deutscher Entertainer und Moderator – besuchte einst das Wahner Gymnasium) und Bruce Kapusta ( der Trompeter, Musiker und Unterhalter).


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