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Willkommen in Eil

Erste Arbeitgeber: die Rittergüter Röttgen & Leidenhausen!

Der flächenmäßig größte Stadtteil von Köln, ist das über 16 km2 große Eil, im Bezirk von Porz. Im Südwesten von Eil liegt das Ortszentrum und im Norden hat man ein großes Industriegebiet angelegt. Im Osten des Stadtteils ist ein großer Teil der Wahner Heide sowie das Erholungsgebiet Gut Leidenhausen und das nicht zugängliche Schloss Röttgen zu finden.


Größe 16,25 km2
Einwohner 10.000 Menschen
Eingemeindung 1975

Die Geschichte von Eil

Im Jahr 1268 fand die erste urkundliche Erwähnung des Ortes statt. Zu dieser Zeit waren die Einwohner sehr arm und arbeiteten als Tagelöhner auf den Rittergütern Röttgen und Leidenhausen, in der nahen Umgebung. Eil gehörte seit der Zeit des Mittelalters zum Amt Porz, das sich im Herzogtum Berg befand. Im 19. Jahrhundert war Eil zwar keine eigene Pfarrei, aber die größte Ortschaft in der gesamten Bürgermeisterei Heumar. Von 1903 bis 1905 errichtete man die St. Michael Kirche im neugotischen Stil, die von dem Architekt Theodor Kremer entworfen wurde. Im Jahr 1917 wurde Eil schließlich eine eigene Pfarrei.


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Nachdem man die Bürgermeistereien Wahn und Heumar zusammenlegte, übertrug man Eil an die Gemeinde Porz am Rhein. Sie erhielt im Jahr 1951 die Stadtrechte. Da Eil am Stadtrand von Porz liegt und in der Umgebung große Freiflächen vorhanden waren, profitierte der Ort in den 1960iger Jahren davon, indem man ein großes Industriegebiet errichten konnten. Die Grundstücke verkaufte man sehr günstig, so dass sich viele Kölner Firmen hier ansiedelten. Darunter war auch die bekannte Deutz AG. Zu Beginn der 1970iger Jahre wurde das erste Einkaufszentrum, mit dem Namen Plaza, errichtet. Gleich daneben entstand das Autokino Köln-Eil. Als 1975 die kommunale Gebietsreform umgesetzt wurde, gemeindete man Eil, als ein Teil von Porz am Rhein, nach Köln ein.


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Gut Leidenhausen

Das erste Mal wurde Gut Leidenhausen im Jahr 1329 erwähnt. Früher war Leidenhausen ein wasserumwehrter Rittersitz, der seit dem 14. Jahrhundert im Besitz mehrere Adelsfamilien war. Bis 1964 nutzte man ihn als Bauernhof. Das heutige Erscheinungsbild und die Anordnung der Gebäude entstand hauptsächlich im 16./17. Jahrhundert unter dem Freiherrn von Hatzfeld sowie im 18./19. Jahrhundert unter den Feiherren von Weichs und dem Graf von Mirbach-Harff. Bis zum Jahr 1803 beherbergte das Gut auch den Verwaltungssitz für den Raum Bergisch Gladbach und Siegburg. Als die Wälder und das angrenzende Gebiet an den Truppenübungsplatz im Osten des Mauspfades enteignet wurden, verkaufte von Mirbach Harff das Gut an den alten Ferdinand Mülhens, der den Hof zu einem Gestüt und einem Wirtschaftshof umbaute. Zwischen 1920 und 1930 wurden Baulücken mit Scheunen und Stallungen geschlossen und so entstand die heutige Form von Leidenhauen, mit seinem typischen Torbogen. 1963 ging der Gutshof schließlich an die Stadt Köln über und man baute ihn zu einem Erholungsort um.


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Ein Wildgehege für Wildschweine und Rotwild sowie eine Pflegestation für verletzte Eulen und Greifvögel sollte die Besucher anziehen. In der Scheune im Osten des Geländes wurde 1982 das Naturmuseum mit dem Namen „Haus des Waldes“ eingerichtet. Die Waldschule der Deutscher Wald Schutzgemeinschaft nutzte diese museumpädagogischen Räume für ihre Schulungen. „Leidenhausen“ ist ein Ortsname und bedeutet „die Siedlung oder der Hof eines Besitzers namens Leido“. Der Name geht bis in das 7./8. und 9. Jahrhundert zurück. Neben dem Naturkundemuseum gibt es auf Gut Leidenhausen mittlerweile auch noch ein Obstmuseum, das den Besuchern offen steht. Weiterhin ist es geplant, dass die Tenne zu einer multifunktionalen und –medialen Ausstellungshalle und einer Begegnungsstätte mit einem Servicebereich umgebaut werden soll. Auch ein Cafe ist im Gespräch. Das Ziel ist es, den Kontrast zwischen der Stadt und der Natur verständlich darzustellen. Der Umbau wird circa 2 Millionen Euro kosten.


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Die Wahner Heide

Die Wahner Heide ist eine Mittelterrassenlandschaft, die im Süden an der Mündung der Sieg beginnt und im Norden an der Mündung der Dhünn endet. Sie gehört zur Bergischen Heideterrasse und liegt östlich von Köln. Die Wahner Heide verläuft über etwa 28 Kilometer in Richtung Nordnordwesten und ist circa 177 km2 groß. Das eigentliche Naturschutzgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 37 km2. In den anderen Bereichen der Heide ist der Flughafen Köln/Bonn und einige Randorte zu finden. Zu der Zeit der Preußen hat man die Wahner Heide auch Schießplatz Wahn genannt. Während des Ersten und Zweiten Weltkrieges befand sich hier ein Truppenübungsplatz, ein Gefangenenlager und ein Flugfplatz. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet Königsforst an. Im Jahr 1931 ernannte man die Wahner Heide zum Naturschutzgebiet. Bis zum Jahr 2004 wurde ein großes Gebiet der Heide als Truppenübungsplatz genutzt. Schon 1817 nutze das preußische Militär die Wahner Heide für Manöver und Übungen. Bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde von der Luftwaffe ein Fliegerhorst errichtet.




Als das Potsdamer Abkommen beschlossen wurde, übernahm im Jahr 1945 die Royal Air Force das Kasernengebiet und errichtete für einen Flughafen Start- und Landebahnen. Der Flugplatz wurde 1957 für die zivile Nutzung freigegeben. In den Jahren zwischen 1953 und 2004 nutzen die Streitkräfte aus Belgien das Naturgebiet für ihre Übungen. Weiterhin befand sich in der Wahner Heide ein Sondermunitionslager mit Atomwaffen, das von den Belgiern bewacht wurde. Durch die vielen Übungen und Manöver wurden die Biotope stark in Mitleidenschaft gezogen. Es kam zur Entwässerung und Zuschüttung einiger Feuchtgebiete. Große Naturflächen mussten den Kasernen weichen.


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Im Jahr 1967 erklärte man die Wahne Heide als militärisches Sperrgebiet. Daraufhin kam es zu großen Protesten unter der Bevölkerung, sodass man das Naturgebiet ab 1978 am Wochenenden für Besucher wieder öffnete. Seit 2004 können die Erholungssuchenden die Wahner Heide wieder täglich betreten, aber nur auf den markierten Wegen. Die Wege sollen zum Schutze der Natur und aus Sicherheitsgründen nicht verlassen werden. Es besteht im gesamten Gebiet die Gefahr von herumliegender Munition.


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Bis zum Jahr 2013 war die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben der Eigentümer der Heide. Mit einem Schenkungsvertrag ging das Gebiet im August 2013 an die DBU Naturerbe GmbH über. Sie hatten das Ziel, die Wahner Heide für die Bevölkerung und den Naturschutz dauerhaft zu sichern. Man begann mit dem Rückbau der alten militärischen Anlagen.




Das Schloss Röttgen

Der Name Schloss Röttgen bedeutet „kleine Rodung“. Es entstand zwischen dem 9. und dem 13. Jahrhundert als Rittersitz. 1790 riss man das Schloss ab. Im Jahr 1866 wurde eine Anlage im Park- und Waldgebiet errichtet, die man nach den Vorgaben des romantischen Stils erbaute. Sie wurde von einer Mauer umgeben. Der Fabrikant Peter Mühlens kaufte 1909 das Schloss und errichtete circa 1934 ein bekanntes Vollblut-Gestüt. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und war anschließend bis 1953 Sitz der Regierung des britischen Militärs. In diesem Schloss wurde auch der Deutschlandvertrag zwischen Adenauer und den Besatzungsmächten Frankreich, England und den USA unterzeichnet.


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