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Lindweiler

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Willkommen in Lindweiler

Der Lindweiler Hof!

Links des Rheins, im Stadtbezirk 6 von Köln, liegt das Viertel Lindweiler. Es wird im Osten von der Bahnstrecke Köln-Neuss-Krefeld und im Süden durch die Autobahn 1 sowie das Autobahnkreuz Köln-Nord begrenzt. An der westlichen Seite von Lindweiler verläuft die Autobahn 57 und das Viertel Köln-Pesch. Im Norden ist der Autozubringer zur A 57 zu finden. Lindweiler ist knapp 1,2 km2 groß. Ende 2015 lebten 3460 Menschen in diesem Stadtteil.


Die Geschichte von Lindweiler

Die Geschichte dieses Stadtteils beginnt im Jahr 1276, als der Lindweiler Hof zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Auch in einer Steuerliste aus dem Jahr 1559, tauchte der Lindweiler Hof auf. Heute ist von diesem Hof nur noch das alte Backstein- und Fachwerkgebäude erhalten.


Bevor der 1. Weltkrieg begann und auch währenddessen, diente der Ort zwischen dem Marienberg Weg und der Autobahn 57 als Lager für Munition. Im Osten des Marienberger Weges gab es einen Exerzierplatz. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zu Longerich. Um das Jahr 1930 unterteilte man das Gebiet zwischen dem Unnauer Weg, dem Pescher Weg, dem Stallagsweg und dem Kirburger Weg in 2-4 Morgen große Grundstücke und verpachtete sie an 70 Familien aus Köln. Die Dauer der Pacht belief sich meist auf 30 Jahre. Die Familien, denen man diese Grundstücke verpachtete, gehörten zu den finanziell schwachen Bewohnern von Köln. Bei der Grundstückgröße achtete man darauf, dass die Familien ihr eigenes Obst, Gemüse und andere Lebensmittel anbauen konnten. Zu dieser Zeit baute man vor allem Holzhäuser. Das Material wurde mit einem Holzwagen vom Flughafen Butzweiler Hof zu den Baustellen transportiert. Weiteres Holz beschaffte man sich, indem alte Holzbaracken abgebaut wurden. Meist erfolgte der Bau der Häuser durch Eigeninitiative. Einige Zeit später erweiterte man die Häuser in Massivbauweise. Die Bewohner von Lindweiler waren zu dieser Zeit sehr arm, da es kaum Arbeitsplätze gab. Dennoch waren die Menschen glücklich und zufrieden. Obst, Gemüse, Fleisch und Getreide wurde selbst produziert und untereinander ausgetauscht. Die Menschen pflegten einen engen Kontakt und verbrachten häufig Zeit miteinander, indem sie zusammen gefeiert oder gebacken haben. Strom und eine städtische Wasserversorgung gab es damals noch nicht.


In der Zeit um 1930 verfügte Lindweiler noch über keine Schule. Die Kinder mussten täglich zu Fuß in das benachbarte Longerich laufen. Auch kein Arzt, keine Kirche und keine Geschäfte waren zu dieser Zeit in dem Ort vorhanden. Die Bauern des Ortes bauten Obst und Gemüse an und verkauften es, zusammen mit Eiern und Fleisch, an die Bewohner der anderen Stadtteile von Köln. Das Trinkwasser pumpten die Lindweiler Bewohner bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs aus ihrem eigenen Brunnen.


Als im Zweiten Weltkrieg die Amerikaner in den Ort einmarschierten, mussten die Menschen ihre Häuser verlassen und die Soldaten bezogen vorrübergehend die Gebäude. Als der Krieg vorbei war, begann für die Menschen eine schwere Zeit, da kaum Arbeit vorhanden war. Die Stadt Köln errichtete nach 1945 Steinbaracken, die als Notunterkünfte dienten. Im Jahr 1955 versuchte die Stadt Köln, sozial schwache Familien in kleinen Steinhäusern unterzubringen. Mit dieser Maßnahme stieg die Kriminalität in Lindweiler enorm an. Wenig später zogen die Familien in größere Häuser um und man riss die kleinen Steinhäuser wieder ab. Kurz darauf sank auch die Kriminalitätsrate wieder. Doch diese Schattenseite liegt auch noch heute über dem Ort. In den 1950iger Jahren entstanden immer mehr Wohnhäuser und Siedlungen, wodurch die Bauern schrittweise aus Lindweiler verdrängt wurden. Die Häuser des Ortes wurden erst 1972 an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen. Im Sommer 1979 begann man mit dem Bau eines neuen Kirchengebäudes. Ein Jahr später fand das Richtfest statt und im Sommer 1981 wurde die Kirche geweiht. Im Juni 1977 stellte man auch die Begegnungsstätte der evangelischen Kirchengemeinde fertig. Die Stadt Köln beschloss zu Beginn des Jahres 1977, dass der Ort ein eigener Stadtbezirk werden darf.


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Im April 1888 gemeindete man Lindweiler mit der Bürgermeisterei Longerich nach Köln ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden in Lindweiler zahlreiche Notunterkünfte gebaut. Heute gibt es diese Baracken jedoch nicht mehr. Lindweiler kann seine Fläche von 1,16 km2 nicht mehr vergrößern, da alle Flächen, die bebaubar waren, bereits aufgebraucht sind. Weitere Grundstücke, die bebaut werden könnten, sind nicht mehr vorhanden. Während 1980 noch 4473 Menschen in dem Stadtteil lebten, waren es 1990 nur noch 4076. Bis zum Jahr 1995 ging die Einwohnerzahl nochmal zurück und betrug nur noch 3962. Im Zentrum des Viertels ist der Marienberger Hof zu finden. Dort ist eine Bäckerei, ein Lebensmittelgeschäft sowie ein Kiosk, ein Friseursalon, eine Bar und das Restaurant „Haus Lindweiler“ angesiedelt. Einige Gewerbebetriebe befinden sich am Pescher Weg und in der Soldiner Straße. Seit den 70iger Jahren steht den Linderweiler Bürgern auch ein praktischer Arzt und ein Zahnarzt zur Verfügung.




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