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Auf nach Köln-Brück

Wohnen am Mauspfad!

Im Gebiet der rechten Rheinseite von Köln liegt der Stadtteil Brück. Er gehört zum Stadtbezirk von Kalk und grenzt an das Bergische Land an. Brück ist 7,5 km2 groß. Ende des Jahres 2016 lebten über 10.000 Menschen in dem Viertel. Der Ort liegt an der Grenze der Niederterrasse und der Mittelterrasse der Kölner Bucht. Im Osten liegen die Viertel Lustheide und Refrath, die zu Bergisch Gladbach gehören. In südlicher Richtung ist Königsforst und Rath, in westlicher Richtung Merheim und in nördlicher Richtung Dellbrück zu finden.


Die Geschichte von Brück

Brück entstand an der Kreuzung des Mauspfades und der Brüderstraße, die beide alte Handelswege waren. Urkundlich wurde der Ort das erste Mal im Jahr 1166 erwähnt. Die Abtei Altenberg besaß zu dieser Zeit in Brück einen Hof. Im Jahr 1270 erwarb der Graf Adolf V. diesen Hof und seitdem gehörte Brück politisch zum Kirchspiel von Merheim, das zum bergischen Amt von Porz gehörte. 1411 fand die erste Erwähnung der Brücker Zollstation statt. Sie wurde an mehrere Familien aus dem Ort verpachtet. Bis zum Jahr 1437 entstand ein Hospital für Arme. 1444 wurde eine Kapelle errichtet. Als 1806 das Großherzogtum Berg entstand und die Verwaltung nach französischem Vorbild neu gegliedert wurde, übertrug man Brück an das Department Rhein. Seit dem Jahr 1815 war Brück ein Teil der Bürgermeisterei Merheim im Kreis Mülheim. 1864 wurde die Hubertus-Kapelle neu erbaut. Über eine Kleinbahn stellte man 1906 eine Verkehrsverbindung nach Köln her. Die Strecke wurde bis 1913 bis nach Bensberg verlängert. Die Eingemeindung nach Köln, zusammen mit der Gemeinde Merheim, erfolgte im Jahr 1914. In den darauffolgenden Jahren setzte eine verstärkte Bautätigkeit ein und von 1925 bis 1940 entstand eine Wohnsiedlung auf dem Klausenberg. Anschließend wurde 1947/1949 die Gräfenhof-Siedlung errichtet. Der Grundstein für die Konrad-Adenauer-Siedlung im Westen des Ortes setzte man 1965. Aus ihr entstand 1992 der Stadtteil Neubrück.


Freizeit und Infrastruktur in Brück

Im Jahr 1708 wurde vom damaligen Kurfürst eine Kapelle errichtet, die man zunächst dem Heiligen Antonius widmete. Ab 1716 diente sie als Hubertuskapelle, die 1864 neu gebaut wurde. Ab 1889 wurde sie als katholische Pfarrkirchegenutzt. In den Jahren 1930/1931 wurde die St- Hubertus-Kirche errichtet. Zusammen mit St- Gereon, gehört Brück heute zur Pfarreiengemeinschaft Brück/Merheim. In den Jahren 1936/1937 erbaute man die evangelische Johanneskirche. Sie bildet heute das Zentrum der Evangelischen Kirchengemeinde von Köln-Brück-Merheim.


In Brück gibt es zahlreiche öffentliche Einrichtungen, wie das St. Vinzenzhaus und das Matthias-Claudius-Heim. Beides sind Altenheime. Weiterhin gibt es einen städtischen Kindergarten, einen Waldorfkindergarten, einen Waldkindergarten sowie einen Katholischen und einen Evangelischen Kindergarten. Für die größeren Kinder stehen zwei Grundschulen und eine Realschule zur Verfügung. Für schnelle Hilfe im Falle eines Brandes sorgt die Freiwillige Feuerwehr der Löschgruppe von Brück.


Auch das Vereinsleben wird in Brück groß geschrieben. Neben einer Bürgergemeinschaft, einem Geschichts- und Heimatverein und einem Fußballverein, gibt es auch eine Pfadfinder-Gruppe, eine Karnevalsgesellschaft und einen allgemeinen Sportverein.


Sehenswürdigkeiten in Brück

Am Rand des Königsforstes befindet sich der Wildpark Brück. Der idyllisch gelegene Park lädt zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen und zur Wildbeobachtung ein. Parkmöglichkeiten stehen den Besuchern an der Straße „Am Wildwechsel“ zur Verfügung. Nach wenigen hundert Metern gelangt man vom Parkplatz auf einen Wanderweg, der zu einem Waldlehrpfad sowie dem Eingang des Wildgeheges führt. Große und kleine Besucher können hier Rehe, Wildschweine und Hirsche sehen. Auch das Füttern der Tiere ist erlaubt. Überall im Park stehen Automaten mit geeignetem Futter zur Verfügung.




Der Meyer-Hof

Der letzte, noch betriebene Bauernhof, ist der Hof Meyer in der Olpener Straße. Tier werden hier schon seit Ende der 1980iger Jahre nicht mehr gehalten, aber die Familie lebt auch heute noch vom Ackerbau. Die Felder nutzen sie hauptsächlich zum Anbau von Raps. Der Hof wurde 1904/1905 erbaut und fällt durch seine Backsteinfassade und den gelben Klinkersteinen sofort ins Auge. Auch die Fensterbögen gestaltete man mit den gelben Steinen. Bis heute ist in dem Haus die originale Haustüre im Neorebaissance-Stil eingebaut und erhalten.


Der „fuule Weet“

Der Gastwirt Alfons Weiden war ein Original im Viertel. Bei den Schützen schaffte Alfons es sogar zum Kaisertitel und wurde daraufhin im Stadtbild zweifach verewigt. Alfons Weiden war zur damaligen Zeit weit über die Grenzen von Köln hinaus als „fuule Weet“ bekannt. Mittlerweile sitzt er als Bronze-Denkmal auf einem Brunnen, der auf dem Marktplatz steht. Weiterhin findet man ihn an der Fassade eines Gasthauses als Metallfigur. Er selbst führte diese Gaststätte von 1930 bis 1950. Heute befindet sich darin eine Pizzeria. Man erzählt sich über ihn, dass er am Morgen oft keine Lust hatte, für seine Gäste Bier zu zapfen oder auch abends häufig zu müde war, um seine Gäste zu bedienen und ihnen dann den Schlüssel der Gastwirtschaft überließ, während er nach Hause ging.




Das beste Eis in Brück

Im Eiscafe Panciera gibt es das beste Eis im ganzen Viertel. Vor der Eisdiele in der Olpener Straße steht immer eine lange Schlange. Mit einer schmalen Metalltür und einem Schaufenster, durch das man aufgeschichtete Pappkartons sehen kann, wirkt das Gebäude von außer eher unauffällig und nicht sehr einladend. Doch Franco Moscetti überzeugt die Gäste durch seine 29 selbst gemachten Eissorten.


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Das Weinhaus „Zur Alten Schule“

Zu einem der ältesten Gebäude von Brück gehört die im Jahr 1821 errichtete alte Schule. Heute befindet sich darin das Weinhaus „Zur Alten Schule“, das von Sascha Halm geführt wird. Zur damaligen Zeit war das symmetrische Fachwerkhaus, mit seinem Klassenzimmer und einer Lehrerwohnung, sehr modern und galt als Schmuckstück. Im Jahr 1874 wurde direkt daneben ein neues Backsteingebäude erbaut, das als Handarbeits-, Abstell-, Kartenraum, Milchausgabe und als Lehrerzimmer genutzt wurde. Nachdem man es nach 1961 nicht mehr nutzte, verfiel es zunehmend. Erst durch die Übernahme der Familie Halm wurde es wieder aufgebaut.


Das Kriegs-Mahnmal

An der Kreuzung der Dattenfelder und der Hans-Schulten-Straße steht ein Mahnmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Es soll an die 17 jungen Flak-Helfer erinnern, die am Ende des Krieges dort ihr Leben verloren haben. Die Jugendlichen sollten damals das Flugfeld für die Deutsche Wehrmacht mit Flugabwehrgeschützen vor den Bomben der Alliierten schützen. Bei einem Bombenangriff der Amerikaner am 28. Januar 1945 wurde das Flugfeld, die Abstellplätze und auch die Flakstellungen zerstört. Die 17 Schüler wurden dabei getötet.




Der Gräfenhof

Im Inneren des Gräfenhofes kann man auch heute noch seine alte Geschichte erahnen. Der Hof war die Keimzelle des Ortes. Vor einigen Jahren wurde die Hofanlage neu aufgebaut. Dabei orientierte man sich an dem Aussehen des alten historischen Hofes. Zu Beginn trug er den Namen „Brücker Hof“. Später war er im Besitz des Grafen zu Berg und hieß zu dieser Zeit „Grevenhoff“. Der Hof wechselte mehrmals den Besitzer. Nach dem Grafen ging er in den Besitz der Franzosen und anschließend der Preußen über. Im Jahr 1903 wurde er anschließend für 170 000 Goldmark an die Stadt Köln verkauft und verpachtet. Als 1960 die benachbarte Schule errichtet wurde, riss man ein Teil des Hofes weg. In den Gesindewohnungen war anschließend noch für einige Zeit ein Kinderladen und ein Jugendzentrum untergebracht, während das Herrenhaus zunehmend verfiel.




Die Stolpersteine vom Pohlstadtweg

Vor dem Haus des Pohlstadtweges 437 sollen die Stolpersteine an Peter Hagen erinnern, der von den Nazis getötet wurde. Doch nicht nur für ihn, auch für andere Brücker Familien, die aufgrund ihrer politischen Einstellung oder ihres Glaubens zur Nazi-Zeit verfolgt und umgebracht wurden, stehen diese Steine. Hagen hat mehrere Male die NSDAP in der Öffentlichkeit kritisiert. Nachdem der Anschlag auf Hitler im August 1944 fehlschlug, wurde Hagen verhaftet und über das Messelager in das Konzentrationslager Flossenbürg gebracht. Am 20. April 1945 wurde er im Außenlager Zwickau von der SS umgebracht. Im Neubaugebiet zwischen der Königsforst- und der Olpener Straße erinnert heute noch ein Straßenname an ihn.


Der außergewöhnliche Glockenturm der Evangelischen Kirche

In der Straße „Am Schildgen“ befindet sich eine Evangelische Kirche, die über einen besonderen Glockenturm verfügt. Dieser Turm wurde nicht direkt am Kirchengebäude angebracht, sondern befindet sich einige Meter daneben und ist mit einer Mauer verbunden. Die damaligen Pläne aus dem Jahr 1937 sahen ein ganz normales Gotteshaus mit aufgesetztem Turm vor. Doch kurz darauf setzten die Kriegsvorbereitungen ein, sodass der Bau abgeändert werden musste. Der Turm musste daraufhin so errichtet werden, dass er für die Militärflugzeuge des nahegelegenen „Fliegerhorst Ostheim“ keine Gefahr darstellte. Die Höhe der Kirche wurde auf 10,17 m begrenzt, wodurch der Turm nicht mehr auf das Gebäude gesetzt werden konnte.


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