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Dellbrück

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Stadtteil Köln Dellbrück

Frühe Besiedelung um die Jahre 1000 bis 500 vor Christus!

Der Stadtteil Dellbrück liegt auf der rechten Rheinseite und gehört dem Stadtbezirk Mülheim an. An das knapp 10 km2 große Viertel grenzt im Süden der Stadtteil Brück und im Westen Merheim an. Im Osten liegt Bergisch-Gladbach und westlich von Dellbrück ist Merheim, Höhenhaus und Holweide zu finden. Die nördliche Grenze bildet Dünnwald. In Dellbrück leben heute über 2100 Menschen.


Die Geschichte von Dellbrück

In der Vorzeit: Durch Ausgrabungen konnte man eine frühe Besiedelung um die Jahre 1000 bis 500 vor Christus belegen. Der Schwerpunkt liegt hierbei ab 800 bis circa 450 vor Christus. Zwischen Sieg und Wupper lag die Iddensfelder Hardt. Hier befand sich eines der am besten erhaltenen und größten Gräberfelder dieser Region. Am Mauspfad und am Pilzweg befanden sich weitere Hügelgräber. Auch Rennöfen aus dieser Zeit wurden im Umfeld entdeckt. Die Hallstattleute verhütteten in diesen Öfen den Raseneisenstein zu Eisen.


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Die Entwicklung nach dem Mittelalter: 1322 erwähnte man erstmalig den Ortsteil Thurn als Familiensitz der „vamme Thurne“ urkundlich. 1413 folgte die erste urkundliche Erwähnung des Rittersitzes Gut Mielenforst. Seit dem Mittelalter gehört Dellbrück zum Amt Porz, im Berger Herzogtum. Dellbrück ist aus den damaligen Orten Alt-Dellbrück. Strunden, Thurn und Hagedorn entstanden. All diese Orte gehörten seit der Verwaltungsreform vom 27. Januar 1814 zum Kreis Mülheim. Im Jahr 1905 übte der damalige Regierungspräsident Druck auf die Bürgermeisterei Merheim aus und es folgte die Umbenennung von Thurn-Strunden in Dellbrück. Doch auch heute noch ist die alte Bezeichnung geläufig. Als Teil von der Bürgermeisterei Merheim, gemeindete man Dellbrück im April 1914 nach Köln ein.


Bergbau in Dellbrück: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts betrieb man am Ostrand Bergbau auf so genannten Raseneisensteinen. Besonders bekannt waren die Bergwerke Grube Emma sowie die Franconia und Hohenzollern Grube.


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Freizeit und Infrastruktur

Mit dem Projekt „Regionale 2010“ wertete man die Strunde mit vielen durchgehenden Wegen als Kultur- und Landschaftsachse auf. Außerdem sollte der Verlauf des Strunden-Baches, zwischen dem Grafenmühlenweg und der Hardthofstraße, verlegt werden. Man wollte erreichen, dass die alten Mühlenstandorte der Hardtmühle, der Gräfenmühle und der Thurner Mühle nicht mehr am Bach lagen.


Der Verein TV Dellbrück, aus dem Jahr 1895, ist ein Sportverein mit über 220 Mitgliedern. Er verfügt über 13 verschiedene Sparten und betreibt seinen eigenen Sportplatz, eine Sporthalle, mehrere Tennisplätze und ein kleines Clubhaus.


Weiterhin gibt es den Reitverein Kornspringer. Die Stallungen des Vereins sind im Thurner Hof angesiedelt und stehen damit unter Denkmalschutz. Über 35 Pferde werden im Thurner Hof gehalten und können auf den Reitplätzen für Spring- und Dressurreitturniere trainiert werden. Der Verein wurde 1952 gegründet und hat mittlerweile über 230 aktive Mitglieder aus allen Altersklassen. Damit zählt er zu den größten Reitvereinen im Kreisverband der Stadt Köln.


Die KG Uhu ist eine große Karnevalsgesellschaft in Dellbrück. Der Tanzcorp in diesem Verein ist das so genannte „Boore Schnäuzer Ballett“. Ungewöhnlich in diesem Verein, ist das männliche Tanzmariechen. Außerdem tragen alle Mitglieder einen Schnauzbart, eine Brille, einen Gehrock und einen Dreispitz.


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Seit dem Jahr 1948 gibt es den Heimatverein Ahl Kohgasser. Seinen Namen erhielt der Verein von der „Kuhgasse“, deren heutiger Name „Von Quadt-Straße“ lautet. Der Heimatverein setzte sich aktiv für die Sicherung des Hügelgräberfeldes aus der früheren Hallstattzeit und dem Erhalt des alten Thurner Hofes ein. Weiterhin organisieren die Mitglieder Ausstellungen, die sich mit der Geschichte des Viertels befassen und geben auch verschiedene Publikationen heraus.


Vom Bürgertreff werden an die 1006 Kurse angeboten und auch einen Theaterclub, mit dem Namen Klapperkasten, steht den Dellbrückern zur Verfügung.


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Das Viertel Dellbrück erreicht man über die Bundesstraße 506. Über die S-Bahn Linie 11, ist der Stadtteil an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die Stadtbahnlinien 3 und 18 durchqueren Dellbrück von Osten nach Westen.


Sehenswürdigkeiten in Dellbrück


Der Thurner Hof


Der alte Gutshof und damaliger Rittersitz ist ein historischer Hof und verfügte über ein Herrenhaus, eine Hofanlage mit vier Flügeln und einen Eckturm. Der Name „Thurn“ steht für Turm. Umgeben ist der Gutshof von einem 7200 m2 großen Garten, welcher heute als Lehrgarten von der Volkshochschule Köln genutzt wird. Der Arbeiterkreis der VHS pflegt die Gartenanlage auf ehrenamtlicher Basis. Für die Besucher ist die Grünanlage jederzeit offen zugänglich. Am 1. Mai findet hier jährlich die Kölner Pflanzentauschbörse statt.


Das Gut Mielenforst


Ein weiterer Gutshof und alter Rittersitz, ist Gut Mielenforst. Der Hof liegt am Rand des Königsforstes, am Eggerbach und in der Nähe des Mauspfades. Seinen Namen erhielt das Gut vermutlichen vom keltischen „mil“, was soviel wie sumpfig oder weich bedeutet. Die Hofanlage ist vierseitig und verfügt über einen Remisenflügel auf der Westseite, aus Lagergebäuden und Stallungen im Norden, aus einem großen Rinder- und Schafstall auf der Ostseite und aus Gesinden- und Pächtergebäuden sowie einer Futtermühle auf der Südseite. An der südwestlichen Ecke ist das Herrenhaus zu finden. Über ein Haupttor ist es mit dem Pächterhaus verbunden. An der nordwestlichen Ecke befindet sich eine historische Einfahrt mit einem Tor. Im Jahr 2000 haben Ausgrabungen bewiesen, dass damals nur der westliche Bereich bebaut war.


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Das Straßenbahn-Museum Thielenbruch


In diesem sehenswerten Straßenbahn-Museum kann man sich die Geschichte des Schienenverkehrs ansehen. Am Ostrand von Köln ist in der alten Wagenhalle, aus dem Jahr 1906, eine Sammlung von historischen Fahrzeugen aus den 1960iger/1970iger Jahren zu sehen. Circa 12, noch teilweise intakte Straßenbahnfahrzeuge, zeigen die Entwicklung von diesem Verkehrsmittel. Sie beginnt bei der Pferdebahn und führt bis hin zum Gelenkwagen. Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins „Historische Straßenbahn Köln“ geführt. In der alten Wagenhalle ist außerdem ein kleines Gasthaus angesiedelt.




Das Naturschutzgebiet Thielenbruch und der Thurner Wald


Dieses Naturschutzgebiet ist circa 59 Hektar groß und erstreckt sich zwischen dem Mutzbach und der Strunde. Seit 1969 gilt dieses Gebiet als Naturschutzgebiet. Im Norden grenzen die drei Teile des Thielenbrucher Naturschutzgebietes an. Früher gab es in dieser Region zahlreiche Moore. Sie wurden jedoch durch Maßnahmen zur Entwässerung größtenteils zerstört. Die beiden Naturschutzgebiete blieben als Feuchtgebiete über. Im östlichen Teil sind mehrere Kalkquellen zu finden, welche das Kalkflachmoor speisen. In der Nähe der Gewässer befinden sich Erlenbruchwälder. In den weniger feuchten Bereichen haben sich Birken und Eichen angesiedelt. Viele Kölner suchen und finden in diesem schönen Naturschutzgebiet Ruhe und Erholung.








Das Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide


Im Norden von Dellbrück liegt die Dellbrücker Heide. Sie befindet sich in der Nähe des Naherholungsgebietes Diepeschrath und des Sees Höhenfeld. Die Heide ist zwar flächenmäßig eher klein und liegt sehr nah am Stadtgebiet, verfügt aber dennoch über eine beeindruckende Artenvielfalt. Auch gefährdete Arten kommen hier noch vor. Dazu zählt die Zauneidechse oder die Blauflügelige Ödlandschnecke. Im Jahr 2009 stellte man die Dellbrücker Heide unter Naturschutz, da man ihre Schutzwürdigkeit erkannt hat. Bis zum Jahr 1993 nutzte man das Gebiet militärisch. Alte bauliche Maßnahmen aus dieser vergangenen Zeit riss man Ende 2008 ab, da der Ausbau des Kölner Autobahnrings vorgesehen war. Heute gehört die Dellbrücker Heide zur Bergischen Heideterrasse und ist eine der artenreichsten Naturräume in ganz Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile versucht man die vom aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten durch verschiedene Maßnahmen zu schützen. Es werden Ziegen und Schafe zur Beweidung eingesetzt. Weiterhin werden regelmäßig Gehölze und Bäume heraus geschnitten.




Das Kölner Radio Museum


1999 gründete die Fördergesellschaft Radiomuseum Köln dieses Museum. Mit verschiedenen Ausstellungsstücken wollte man der Öffentlichkeit einen Einblick in die Anfänge des Rundfunks und des Radios ermöglichen. Im Inneren ist eine Sammlung von früheren Geräten bis hin zu modernen und ausgefallenen Transistorradios zu sehen. Mittlerweile können bis zu 4000 Exponate angeschaut werden.




Der Höhenfelder See


Der 20 Hektar große Baggersee befindet sich in einer alten Kiesgrube, zwischen Dellbrück und Dünnwald, im Landschaftsschutzgebiet Dellbrücker Wald. Rund um den See nutzt man das Gebiet zur Naherholung. Nachdem man den See rekultiviert hat, darf darin nicht mehr gebadet werden. Es herrschen große Temperaturunterschiede und es gibt Tiefen, die bis zu 14 m reichen. Dadurch ist das Schwimmen lebensgefährlich. Der Angelsportverein der Berufsfeuerwehr von Köln, hat den See zu Angelzwecken gepachtet. Es leben Zandern, Forellen, Aale, kleine Karpfen und Weißfische im Höhenfelder See.




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