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Willkommen in Dünnwald

Namen vom Fluss Dhünn oder einer Rhein-Düne!

Dünnwald ist ein Stadtviertel von Köln und gehört zum Stadtbezirk Mülheim. Das Viertel ist knapp 11 km2 groß und wird von fast 12.000 Menschen bewohnt. Dünnwald wird östlich von Bergisch Gladbach, im Süden von Dellbrück und Höhenhaus und in westlicher Richtung von Flittard begrenzt. Im Norden bildet Leverkusen die Grenze.


Die Geschichte von Dünnwald

Man geht davon aus, dass der Ort seinen Namen vom Fluss Dhünn oder einer Rhein-Düne erhalten hat. Als das Kloster St. Nikolaus im Jahr 1122 die Pfarrgerechtsame vom Erzbischof erhielt, galt der Ort als gegründet. Das Kloster, welches 1117 errichtet wurde, besiedelte man 1143 durch die Prämonstraenserinnen des Klosters Steinfeld. Im Jahr 1230 fand die erste urkundliche Erwähnung, mit dem Rittergut Haus Haan, statt. Seit dem Mittelalter gehört das Viertel zum Amt Porz im Berger Herzogtum. Im Truchsessischen Krieg 1583 plünderte man Dünnwald und brannte den Ort nieder. Weitere Zerstörungen erlitt Dünnwald während des Dreißigjährigen Krieges. 1628 brannte das Haus Haan nieder und 1635 plünderten hessische Truppen den Ort. Unter der Macht der französischen Truppen von 1795 bis 1801 litt das Viertel besonders.

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Seit dem Jahr 1808 gehörte der Ort zum Departement Rhein und ab 1815 schließlich zum preußischen Königreich.


Als die Industrialisierung einsetzte, entstand 1869 in Manfort die Kaiser & Edelmann Sprengstoff-Fabrik. Bei einer schweren Explosion 1870 starben fünfzehn Mitarbeiter. 1872 wurde die Fabrik von Alfred Nobel übernommen und ausgebaut. Durch die Bahnstation in der Nachbarschaft, nannte man die Fabrik Werk Schlebusch. Im Jahr 1878 wurde eine weitere Fabrik errichtet. Sie stellte Salmiak, Soda und Berliner Blau her. Zur Bürgermeisterei Merheim gehörig, wurde Dünnwald im April 1914, zusammen mit ihrer dazugehörigen Gemeinde Höhenhaus, in die Stadt Köln eingemeindet.


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Um 1900 riefen einige Kinder und Jugendliche eine Tradition ins Leben. Sie waren unter dem Namen Dünnwalder Pengsjonge bekannt und führten das Pfingstsingen ein. Am Pfingstsamstag geht jedes Jahr eine Gruppe zu den Häusern, singt dort Lieder und bekommt als Dankeschön Nahrung oder kleine Geldgeschenke. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr von Dünnwald führte diese Tradition seit 1931 fort. Von 1965 bis 1985 fand das Pfingstsingen nicht mehr statt. Erst danach wurde es von einigen Mitgliedern des Pfarr-Cäcilien-Vereins wiederbelebt.


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Sehenswürdigkeiten in Dünnwald


Die Basilika St. Nikolaus


Die römisch-katholische Pfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde damals als Stiftskirche für die Prämontratenserinnen gebaut. Die Kirche geht auf ein, durch die Prämontratenserinnen des Klosters Steinfeld besetzten, Augustinerchorherrenstift zurück. Während das Gotteshaus am Anfang nur eine flachgedeckte Pfeilerbasilika ohne Querschiff war, erweiterte man das Gebäude in der Mitte des 12. Jahrhunderts um einen Turm und eine Empore für die Nonnen. 1122 bekam die Kirche alle Pfarrrechte verliehen. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts verfügte die Basilika über einen zweiten Turm. Dieser wurde jedoch aufgrund seiner Baufälligkeit abgerissen. Anschließend veränderte man das Dach und hob es von 42° auf 54° an. Im Westen ersetzte man einige romanische Fenster durch ein großes Rundbogenfenster. Bei Renovierungsarbeiten von 1997 bis 2007 fand man im Boden alte Fundamentreste vom Vorgängerbau. Sie stammen aus der Zeit um das Jahr 1100. Heute kann man sich diese Fundamente im Inneren in einer Schautafel anschauen. Sie sind die ältesten baulichen Zeitzeugen in ganz Dünnwald.




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Das Naturschutzgebiet Am Hornpottweg


An der Stadtgrenze von Dünnwald und Leverkusen-Schlebusch ist ein knapp 28 Hektar großes Naturschutzgebiet zu finden. Es befindet sich auf dem Gebiet einer alten Kiesgrube und gehört zur Bergischen Heideterrasse. Seit 1983 steht es unter Naturschutz und gehört damit zu einem der wichtigsten Biotope in ganz Köln.


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Nachdem man die 445 m lange und 400 m breite Kiesgrube im Jahr 1976 stilllegte, wollte man sie ursprünglich zuschütten. Da in diesem Gebiet jedoch der Grundwasserspiegel anstieg, entstanden größere Tümpel. Dadurch entwickelte sich eine abwechslungsreiche Vegetation, wodurch auch immer mehr Zugvogelarten in dieser Kiesgrube eine Pause einlegten. Naturschützer setzten sich daraufhin für die Erhaltung und den Schutz dieses Naturgebietes ein. Seit 1983 ist das Naturschutzgebiet umzäunt und das Betreten verboten. Für Spaziergänger und Naturliebhaber steht jedoch ein circa zwei Kilometer langer Rundweg um das Gebiet zur Verfügung. Um Kröten, Frösche und Molche zu schützen, sperrte man 1993 den Hornpottweg für Kraftfahrzeuge. Mittlerweile leben hier zahlreiche Tiere und Pflanzen. Durch die Niederschlagsmengen und die Wasserstandsschwankungen des naheliegenden Rheins, verändern die Tümpel regelmäßig ihre Größe. Nicht selten verbinden sich mehrere kleine Teiche zu einem großen See. Vor allem Tauchervögel werden dann magisch angezogen, da sie hier optimale Nahrungsbedingungen vorfinden. Ist der Wasserstand niedrig, fühlen sich vor allem Watvögel hier sehr wohl.




Der Dünnwalder Wald


Auf circa 410 Hektar erstreckt sich der Stadtwald von Dünnwald. Er gehört zur Bergische Heideterrasse und grenzt an die Viertel Dellbrück und Höhenhaus an.






Um das Jahr 1844 gab es in diesem Gebiet fast ausschließlich Heiden. 1893 wurden schon großflächige Teile mit Waldkiefern aufgeforstet. Da man den Dünnwalder Wald lange Zeit militärisch nutzte, blieben wichtige artenreiche Lebensräume vor der großen Aufforstung nach dem Krieg verschont. Die Zerstörung erfolgte jedoch in den 1980iger Jahren, als man mit der Bebauung, dem Kiesabbau und der Aufforstung begann. Dies führte dazu, dass die Lebensräume einiger Heuschrecken zunichte gemacht wurden. Früher war der Wald eine Mischung aus Nadel- und Laubwald. Da der Boden hier sehr sandig ist, fühlen sich Kiefern und Birken am Wohlsten. Erst viele Jahre später wurde damit begonnen, den Wald in einen Laubwald umzuwandeln. Leider gibt es nur wenige Nistmöglichkeiten für Vögel, so dass man überall Nistkästen aufgehängt hat. Der Wald ist von vielen gut ausgebauten Spazierwegen durchzogen und verfügt über mehrere Schutzhütten, die zum Rasten und Verweilen einladen.


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Weiterhin befindet sich im Dünnwalder Wald ein 20 Hektar großes Wildgehege. Besucher können dort unter Anderem Wildschweine, Mufflons und Damwild bestaunen. Jeden zweiten Mittwoch pro Monat kann man sich um 14 Uhr einer kostenlosen Führung durch den Park anschließen.


Gegenüber des Mauspfades gibt es das Arboretum. Anfang der 1960iger gründete man dieses 4,3 Hektar große Gebiet. Die Besucher können sich hier einige Bäume und Sträucher anschauen, die sonst nur in gemäßigten Klimazonen vorkommen. Dazu gehört die Magnolie, die Scheinbuche, der Mammutbaum oder der Taubenbaum.


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