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Auf nach Köln-Merheim

Wohnen am Klinikum!

Der Stadtteil Merheim gehört zum Bezirk Kalk und liegt auf der rechten Seite des Rheins. Das Viertel ist 3,8 km2 groß. Über 11.000 Bewohner lebten Ende 2017 in Merheim. Im Nordosten des Ortes befindet sich Dellbrück. Im Osten ist Brück zu finden und im Süden grenzt Neubrück an Merheim an. In südwestlicher Richtung befindet sich Ostheim und im Westen liegt der Stadtteil Höhenberg. An der nördlichen Grenze liegt Holweide.


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Die Geschichte von Merheim

Merheim und Heumar sind zwei Stadtteile von Köln, deren Name sich von Mar/Mer ableitet und ein sumpfiges Gebiet beschreibt. In einer Rheinrinne aus der späten Eiszeit, die sich durch die Niederterrasse zieht, tritt aus der darüber liegenden Mittelterrasse Grundwasser aus. „Heim“ leitet sich von einer Gründung in der vergangenen Rodeperiode ab. Im Jahr 1003 wurde Merheim das erste Mal urkundlich erwähnt, indem Heribert von Köln drei Gutshöfe an den Peterstift verschenkte. Auch in Merheim war einer dieser Höfe zu finden.




Aus dem Bergischen Botenamt Merheim, das im Großherzogtum von Berg lag, wurde im Jahr 1808 die Mairie Merheim gegründet, da im Rheinland, das von den Franzosen besetzt war, die Verwaltungsreform in Kraft trat und das Amt Porz daraufhin aufgelöst wurde. Aus der Mairie Merheim entstand 1815 der Kreis Mülheim am Rhein. Die Ortschaften Brück, Höhenberg, Dellbrück, Ostheim, Holweide, Flittard, Dünnwald, Rath sowie Höhenhaus und Stammheim gehörten zur Bürgermeisterei Merheim. 1813 gaben die Franzosen das Gebiet auf der rechten Rheinseite auf, wodurch diese Gegend 1815 zur Rheinprovinz übertragen wurde und von diesem Zeitpunkt an unter der Herrschaft von Preußen stand. Einige Teile vom Kreis Mülheim gemeindete man 1914 mit der Stadt Mülheim am Rhein nach Köln ein.




Durch den freien Handel im preußischen Zollgebiet erreichte der Ort einen großen Wohlstand. Mit der Eingemeindung nach Köln im Jahr 1914 wurde die Bürgermeisterei Merheim aufgelöst. Oftmals kam es zu Verwechslungen mit dem Merheim, das sich auf der linken Seite des Rheins befand. Deshalb benannte man dieses Viertel im Jahr 1952 in Weidenpesch um.


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Das Gebiet um die St. Gereon Kirche bildete das Ortszentrum. Es befand sich zwischen der Abshof- und der Fußfallstraße, wo auch das Bürgermeisteramt zu finden war. Im Osten, am Ende der früheren Hauptstraße, gab es damals einen großen Viehmarkt. Im Jahre 1665 wurde im bergischen Fachwerkstiel der Marktgasthof errichtet, den es auch heute noch gibt und mittlerweile das älteste Gasthaus auf der rechten Rheinseite von Köln ist. Seit 1937 trägt die Wirtschaft den Namen Em ahle Kohberg. Der Name war eine clevere Werbeidee von den früheren Wirtsleuten Bering. Sie benannten das Wirtshaus nach einer Textzeile aus einem Heimatlied von Willi Ostermann, das im Jahr 1930 entstanden ist. Als 1906 die Vorortbahn von Köln nach Brück errichtet wurde, stattete man auch Merheim mit einer eigenen Haltestelle aus. Da daraufhin auch der südliche Bereich des Ortes verkehrstechnisch gut erschlossen war, zog es immer mehr Menschen in das Viertel. 1910 entstand in dieser Gegend die Maschinenfabrik Krauss und kurz darauf die Firma Schwarze. Auf dem alten Exerzierplatz wurde 1929 ein 150 Hektar großer Landschaftspark errichtet, der für die Öffentlichkeit zugänglich war. Heute ist dieser Park unter dem Namen Merheimer Heide bekannt. Mit dem Bau der Reichsautobahn, der heutigen A3, musste die Grünanlage verkleinert und von Merheim getrennt werden. Über Brücken blieb die Merheimer Heide jedoch mit dem Ort verbunden.




Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezog die Arzneimittelfabrik Dr. Madaus & Co das alte Firmengelände von der Firma /Radebeul/Sachsen, das zuvor von den Sowjets enteignet wurde. Auf dem Gebiet des alten Fliegerhorstes Ostheim wurde das Klinikum Köln-Merheim errichtet. Vorher war an dieser Stelle eine Schwerstverbranntenstation zu finden, die landesweit bekannt war. Zu Beginn der 1970iger Jahre grenzte man den nördlichen Bereich von Merheim etwas vom restlichen Ort ab. In diesem Bereich gab es alte Kiesgruben, die nach der Beendigung des Abbaus als Mülldeponie genutzt wurden. Das Gelände wurde für den Bau eines Heizkraftwerkes der GEW und des Betriebshofs Merheim von den Kölner Verkehrsbetrieben genutzt. Der Bau des Betriebshofes stellte sich jedoch als schwierig heraus, da das Gelände aufgrund der alten Gruben sehr instabil war und immer wieder absackte. Die umfirmierte Madaus AG zog 1989 aus Merheim weg. Dadurch entstand 1998 eine weitreichende Industriebranche. Mittlerweile baut man in diesem Gebiet das Wohngebiet Merheimer Gärten.


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Freizeit und Sehenswürdigkeiten in Merheim

Für die Merheimer steht die katholische St. Gereon Pfarrkirche zur Verfügung. Der Fund von Grabsteinen lässt vermuten, dass es sich um eine erste merowingische Kirche handelte, die mit dem Fronhof als Eigenkirche verbunden war. Einige Zeit später baute man ein romanisches Gebäude, das immer wieder erweitert wurde. Im Jahr 1818 stürzte die Kirche ein. Nach den Plänen vom Architekt Johann Peter Weyer wurde bis 1821 ein neues Gotteshaus errichtet, das bis heute steht. 1907 gestaltete Heinrich Renard die Kirche nochmal um. Als im Zweiten Weltkrieg der Kirchturm in der Einflugschneise des Fliegerhorstes von Ostheim lag, musste er verkürzt werden. Den Innenraum gestaltete man Anfang der 1970iger Jahre um und orientierte sich dabei am Stil des Zweiten Vatikanischen Konzils. 1996 und 1997 fanden umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten statt. Die in den 70er Jahren, ummauerten Säulen aus Marmor wurden dabei wieder freigelegt. Die Christmette des Jahres 1997, die in der St. Gereon Kirche stattfand, wurde am Heiligen Abend deutschlandweit im Fernsehen ARD übertragen.


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Die Merheimer können verschiedenen Vereinen beitreten. Dazu gehört eine Schützengesellschaft, ein Fußball-, Bürger-, Karnevals- und ein Kleingartenverein.




Der Kalker Friedhof

Im Jahr 1904 wurde der Kalker Friedhof als städtischer Friedhof errichtet. Der neue Friedhof war notwendig, da der Platz im alten Friedhof von Kalk nicht mehr ausreichte. Bis heute ist diese Ruhestätte jedoch als Parkanlage erhalten. Die neue Friedhofsanlage entstand stadtauswärts. Im November 1904 wurde die Ruhestätte eröffnet. In den 1960iger Jahren musste sie im Westen erweitert werden und ist seitdem 15,4 Hektar groß. Die bekannteste Grabstätte ist das Wandgrab von Joseph Bardenheuer, das sich neben dem Haupteingang befindet. Auch das Grab von dem Pädagogen Heinrich Welsch ist sehr bekannt und befindet sich im Flur 44. Das älteste Grab gehört dem im Jahr 1900 beerdigten Aloys Thumb und ist auf der linken Seite, am Ende des Hauptganges, zu finden. Er war der vorletzte Bürgermeister von Kalk. Insgesamt gibt es auf dem Kalker Friedhof circa 14.000 Gräber.


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Die Merheimer Heide

Die Merheimer Heide ist ein Naherholungsgebiet, das von Fritz Schumacher geplant wurde. Der ursprüngliche Plan war die Errichtung eines Äußeren Grüngürtels, der sich um die gesamte Stadt ziehen sollte. Die Merheimer Heide streift die Stadtteile Holweide, Merheim, Buchheim und Höhenberg. Der Bau von Wohnhäusern und Autobahnen führte dazu, dass sich das Naherholungsgebiet im Osten stark verkleinerte.




Die Planungen für die Merheimer Heide, die in den 1920iger Jahren gemacht wurden, orientierten sich an dem Äußeren Grüngürtel auf der linken Rheinseite. Sie sollte die Stadtteile im Osten verbinden und ein gemeinsamer Erholungsraum werden. Ende des Jahres 1927 wurde von den Stadtverordneten beschlossen, auf dem alten Gelände des preußischen Exerzierplatzes die Merheimer Heide als Landschaftspark zu schaffen. „Notstandsarbeiter“ richteten das Gebiet daraufhin her und der Garten-Techniker Theodor Nußbaum wurde mit der Planung beauftragt. Zu Beginn entstanden hauptsächlich Kleingärten. 1929 wurde schließlich mit den dreijährigen Arbeiten für den Park begonnen.


Heute erstreckt sich der Großteil der Grünanlage im Westen der A3/A4. Im Norden grenzt die Merheimer Heide an das Autobahnkreuz Köln-Ost an. Der Norden des Parks ist mit hainartigen Eichen und Buchen bewachsen. Hier ist auch der heutige Reitverein angesiedelt. Umgeben ist das Reitgelände von weitläufigen Wiesen, einer Jagdstrecke und zahlreichen Wegen.




Im Süden sind langgestreckte Binnenflächen mit weiten Wiesen zu finden. Als Lärmschutz wurde ein breiter Buschstreifen angelegt, der jedoch die Autobahngeräusche kaum dämmt. Die Wiesen werden von breiten Wegen durchzogen und von einem alten Baumbestand begrenzt. Vor den Wiesenflächen befinden sich Tennisplätze sowie die Sportanlagen des Schützenverein und auch der Fußballvereine. Auf einfach angelegten Ascheplätzen können die Fans auf Stehplätzen den Sportlern zusehen. Weiterhin gibt es Stadien mit Überdachung und Tribünen, Sitzplätzen und auch Clubheime mit Gastronomiebetrieb. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Grünanlage von jedem Stadtteil aus zu erreichen. Hundebesitzer können ihre Vierbeiner auf einer großen Freilauffläche ohne Leine laufen lassen. Im restlichen Gebiet gilt jedoch die Leinenpflicht.


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