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Finkenberg

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Herzlich Willkommen in Finkenberg

Das Demonstrativ-Bauvorhaben!

Finkenberg liegt im Stadtbezirk von Porz und ist 0,6 km2 groß. Knapp 7000 Menschen leben in diesem Kölner Stadtteil, der durch Gremberghoven im Nordwesten, durch Eil im Osten und durch Porz im Süden begrenzt wird.


Die Geschichte von Finkenberg

Finkenberg wurde erst in den 1960iger Jahren errichtet und war ein Demonstrativ-Bauvorhaben des Landes. Viele Porzer nennen diese Gegend auch heute noch „Demo-Gebiet“. Mit diesem Konzept wollte man gleichzeitig ein „menschenfreundliches Wohnen“ und eine hohe Wohnraum-Verdichtung erreichen. Die Wohnprojekte dieser Zeit beinhalteten die Errichtung von Hochhäusern, Geschäftspassagen, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen, die auch das Zentrum der Siedlung bildeten. Dieses Zentrum wurde von einem Ring aus Einfamilienhäusern und Bungalows umschlossen. Man wollte durch die Mischung von Eigeneheimen und Wohnblocks eine soziale Struktur schaffen. Durch die Geschäfte, die Dienstleistungsunternehmen und die sozialen Einrichtungen, die von den Einwohnern selbst verwaltet wurden, sollte ein gutes Wohn- und Lebensklima geschaffen und die Eigeninitiative der Bewohner gefördert werden. Heute sieht man dieses Konzept als größtenteils gescheitert an. Nachdem der Projektträger „Neue Heimat“ Konkurs angemeldet hat, änderten sich die Eigentumsverhältnisse der verschiedenen Immobilien. Infolge dessen kam es zur Vernachlässigung der Bausubstanz, der Konzepttreue und der Grünanlagen. Die Wohnhäuser entstanden damals schneller, als die Geschäfte und die soziale Infrastruktur. Dies führte dazu, dass viele Bewohner verärgert in andere Gegenden zogen. Es kam zu Leerständen. Die freien Wohnungen zogen Migranten und „sozial problematisch“ Mieter an. Bis heute sind die Folgen dieser sozialen Segregation noch erhalten.


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Im Dezember 2004 forderte die Bezirksvertretung den Rat von Köln dazu auf, das Viertel zu einem Stadtteil zu erheben. Dadurch wollte man eine verstärkte Identifikation der Einwohner mit ihrer Wohnsiedlung erreichen. Im August 2007 änderte man schließlich die Hauptsatzung der Stadt Köln und am 25. August 2007 ernannte man Finkenberg zum 86. Stadtteil der Stadt.


Das Ortsbild von Finkenberg

Das Ortsbild des Stadtteils ist heute zweigeteilt. Auf der einen Seite gibt es in der Stresemannstraße gepflegte und intakte Hochhäuser, die über Eigentumswohnungen und saubere Grünanlagen verfügen. Auf der anderen Seite sind im Süden von Finkenberg Miet-Wohnblöcke zu finden, die über acht bis zwanzig Stockwerke verfügen und teils verwitterte oder beschädigte Außenfassaden aufweisen. In den Treppenhäusern gibt es viele optische und technische Mängel und auch die Aufzüge, Garagen, Sport- und Freizeitanlagen sowie die Keller und die Freiflächen bieten keinen schönen Anblick. Die Verwahrlosung und der Vandalismus hat hier seine Spuren hinterlassen. Seit einigen Jahren ist Finkenberg an die S-Bahn Linie angeschlossen und man erreicht innerhalb von 10 Minuten den Dom.


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In den Wohnblöcken leben viele Menschen, die ihre Pflicht, sich um Ordnung, Sauberkeit und Pflege zu kümmern, nicht erfüllen. Weder für das Innere der Häuser, noch für die äußeren Bereiche fühlen sich die Bewohner verantwortlich. Aus diesem Grund rief man 2012 eine Mieterinitiative ins Leben, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Bewohnern in ihren Anliegen zu helfen. Sie wehren sich gegen zu hohe Mietkosten und größere Mängel und Schäden in den Wohnungen. Die Sanierung der Fußgängerzone im Jahr 2013 konnte das Erscheinungsbild von Finkenberg ein wenig verbessern.


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Finkenberg als sozialer Brennpunkt

Ende 2011 lebten fast 7000 Menschen in Finkenberg. Im Vergleich zu anderen Wohnsiedlungen leben hier sehr viele einkommensschwache und kinderreiche Familien, sowie Arbeitslose und Migranten. Das sind mit 78 % doppelt so viele, wie im restlichen Köln. Besonders hoch ist auch die Arbeitslosigkeit und Kriminalität unter den Jugendlichen. Im Jahr 2001 wurde ein Integriertes Handlungskonzept ins Leben gerufen, das jedoch unterschiedliche Aussagen zur Kriminalität in diesem Stadtteil machte. Danach wies man vor allem die Hochhäuser in diesem Viertel als Sanierungsgebiet aus. Es folgten Maßnahmen, die zu einer verbesserten Wohnqualität und zu besseren Lebensbedingungen führen sollen. Diese Maßnahmen wurden von einer Arbeitsgemeinschaft, die sich aus einigen Mitgliedern der Sozialverwaltung, von Parteien, Kirchengemeinden, Fördervereinen, Bildungs-, Jugend- und Senioreneinrichtungen und der Polizei zusammensetzte. Auch ein Stadtteilmanager kam zum Einsatz. Er fördert und koordiniert die Vernetzung aller Teilnehmer.


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Die Sanierungsarbeiten werden außerdem von einem Sanierungsbeirat begleitet. Seine Aufgabe ist die Beratung der Bezirksvertretung in allen Bereichen und allen Themen der Sanierung. Der Sanierungsprozess beschäftigt sich mit den Bereichen Wohnen, dem Umfeld des Wohnens, der Infrastruktur, den Belangen der Kinder und Jugendlichen sowie um die Arbeit und das Soziale. Auch die Qualitätssicherung und Kontrolle spielt eine entscheidende und wichtige Rolle in dem Konzept. Zu Beginn beschäftigte man sich mit der Errichtung eines Basketballplatzes und der Erstellung einer Hausmeisterkonferenz sowie der Beantragung von Fördermitteln des Landes. Bis heute sorgen fehlende finanzielle Mittel für eine schleppende Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen. Viele geplante Verbesserungen sind aufgrund dessen noch nicht eingetreten.


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